Aufbau des Verbandes

Organisation

Der Verband vertritt als Bundesverband die Verarbeitungsbetriebe tierischer Nebenprodukte und der Talg- und Schmalzindustrie.

Aufgabe des Verbandes ist die Wahrnehmung und Förderung der Aufgaben seiner Mitglieder, insbesondere die Wahrung der hygienischen Belange, bei der Verwertung und Beseitigung von tierischen Nebenprodukten zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt. Die seuchenhygienische Sicherheit hat dabei oberste Priorität.

Der Verband setzt sich aktiv dafür ein, die Interessen seiner Mitglieder wahrzunehmen und vertritt diese gegenüber den legislativen und exekutiven Körperschaften und Organen, z. B. gegenüber den Veterinären vor Ort.

Seine Serviceleistungen für die Mitglieder erbringt der Verband durch die Servicegesellschaft Tierischer Nebenprodukte mbH (STN), deren alleiniger Gesellschafter er ist.

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Leitbild

Der Zweck des Verbandes ist nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet. Der Verband verfolgt weder parteipolitische noch religiöse Zwecke.
Mitglieder können Betriebe und Firmen im Bundesgebiet werden, die auf dem Gebiet der Verarbeitung tierischer Nebenprodukte und der Talg- und Schmalzverarbeitung tätig sind oder waren.


Historie

Der Verband wurde 1951 als Verband für Tierkörperbeseitigung e. V. gegründet und später zum Verband der Fleischmehlindustrie e. V. umbenannt. Seit 2005 heißt er Verband der Verarbeitungsbetriebe Tierischer Nebenprodukte e.V. (VVTN). Er hat seinen Sitz in Bonn.

2008 hat sich der Bundesverband der Talg- und Schmalzindustrie dem VVTN e.V. angeschlossen. Seitdem vertritt der VVTN auch die Interessen dieser Branche.

Dachverbände

Die Interessenvertretung auf europäischer Ebene erfolgt über die European Fat Processors and Renderers Association EFPRA (www.efpra.eu) mit Sitz in Brüssel, Belgien.

Auch global hat sich die Branche organisiert, nämlich in der World Renderers Organization WRO (www.worldrenderers.net) mit der Geschäftsstelle in Alexandria im Bundesstaat Virginia, USA.

Efpra


WRO